Nicola Köchel
Einmeterfünfzig – passt!
Der Bewegungsraum ist beengt, es sind klare Grenzen gesetzt.
Doch eigentlich brauchen wir viel mehr Raum, um allem gerecht zu werden, jetzt wo es brennt. In permanenter Ungewissheit handeln wir verantwortungsvoll gegen unsere Gefühle. Die Frage ist doch, wie jeder Einzelne mit Corona umgeht. Ist die Haltung aktiv, passiv oder ambivalent?
Auch wer das Gegenteil wollte und es anfangs auch noch umsetzen konnte – der notwendige Abstand auf physischer Ebene schafft auf Dauer Distanz im Kopf. Dann blicken wir in verschiedene Richtungen. Wir fühlen uns abgegrenzt. Vielleicht ist es gut zu wissen, dass die Ursache dafür gerade im Außen liegt.